Auf Spurensuche
Auf Spurensuche den eigenen Stadtteil erkunden. Wir suchen nach komischen Szenen, interessanten Strukturen, geheimen Orten und kleinen Schätzen, die wir mithilfe kreativer Methoden in einem selbst gemachten Künstler:innenbuch festhalten.
Nach einem Austausch über die für uns besondersten Orte im Stadtteil, fertigen die Teilnehmer:innen kleine selbst gebundene Skizzenbücher an, die im Verlauf des Projekts als Sammelstelle für Fotografien, Textfragmente, Strukturen und/oder Zeichnungen dienen. Die Hefte können Ausgangspunkt für ein größeres Künstler:innenbuch sein, oder das fertige Produkt am Ende des Projekts darstellen.
Anschließend geht es auf einen Spaziergang in den Stadtteil, um sich gegenseitig Orte vorzustellen, die für einen besonders spannend, schön, gruselig oder wertvoll sind. Unterwegs wird es immer wieder kleine Impulse geben, die die Teilnehmehmende anhalten mal genauer hinzuschauen. Dazu werden wir uns verschiedener künstlerischer Mittel bedienen, wie z.B. Kameras, Frottagetechnik (abpausen von Strukturen), Oberflächen-Stempel oder Literatur. Im Verlauf der Woche sollen so möglichst viele Eindrücke aus dem Stadtteil gesammelt und künstlerisch verarbeitet werden. So können neben den Künstler:innenbüchern vielleicht auch Collagen, kleinere Plakate oder Karten entstehen.
Als Abschluss kann zusammen mit den Teilnehmenden eine kleine Ausstellung auf die Beine gestellt werden.
Gefördert durch Kulturrucksack NRW; Stadt Bochum; kommunales Integrationszentrum Bochum; Landesregierung Nordrhein-Westfalen